Leserbriefe Herbert Gaiser

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Lammert: Heiliger Geist stärker als die Theologie

 

Die fortdauernde Kirchenspaltung als „großen Anachronismus unserer Zeit“ zu bezeichnen, zeugt davon, dass Lammert das Wesen des katholischen Glaubens nicht erkannt hat. Die Kirche ist von Christus als hierarchisch aufgebaute Institution eingesetzt worden. Sie kann nicht mit demokratischen Ansprüchen verwässert werden. Sie ist keine „feel-good-Veranstaltung und darf nicht durch eine „nivellierte Wellness-Religion“ ersetzt werden. Was von Gott eingesetzt wurde, unterliegt nicht der menschlichen Willkür. Laien sollten Zurückhaltung üben. Im übrigen wird und kann die Katholische Kirche ihre Grundsätze nicht aufgeben, ohne sich selbst zu zerstören. Eine Annäherung kann nur von evangelischer Seite aus erfolgen.

Leserbrief vom 13.11.2012

 

 

 

 


Bischof Zdarsa hat recht

 

Die Kirche ist von Christus als hierarchisch aufgebaute  Institution eingesetzt worden. Sie kann nicht mit demokratischen Ansprüchen verwässert werden. Sie ist keine „feel-good-Veranstaltung“ und darf nicht durch eine  „nivellierte Wellness-Religiosität“ ersetzt werden. Was von Gott eingesetzt wurde, unterliegt nicht der menschlichen Willkür. Laien sollten Zurückhaltung üben.

Leserbrief vom 23.04.2012

 

 

 


Papst gegen Ungehorsam und Hochmut

 

Die heute weit verbreitete „nivellierte Wellness-Religiosität“ hat mit wahrem Christentum nichts zu tun. Die Kirche wurde von Christus als hierarchische Institution eingesetzt und wird es immer so bleiben. Sie wird nie zu einer menschlichen Schwankungen unterworfenen Demokratie werden. Sie ist auch keine „Feel-good-Veranstaltung“. Kein Mensch wird gezwungen Priester zu werden. Und Zölibat und Frauenordination sind nicht verhandlungsfähig. „ Dafür hat die Kirche vom Herrn keine Vollmacht erhalten“. Was heute von einfältigen Laien und abtrünnigen Priester gefordert wird, lehnen überzeugte Katholiken entschieden ab.

Leserbrief vom 07.04.2012

 

 


Darwins Evolutionstheorie

Die Evolutionstheorie war zwar zu Darwins Zeiten für viele eine Neuigkeit, heute jedoch ist sie im Bereich der Mikroevolution für jeden Naturbeobachter eine Binsenweisheit. Die Diskussion über die Makroevolution aber bewegt sich mehr auf der Ebene von  Religion als von Wissenschaft. Darwin hat auch keineswegs den Ursprung der Arten nachgewiesen, sondern nur ihre Anpassung an die Umwelt im Bereich der Mikroevolution. Die Schöpfung der Allmacht, die alles geschaffen hat und, was wesentlich ist, auch erhält, nämlich die Einwirkung Gottes, kann durch keine Wissenschaft erklärt, sondern nur im Glauben erfahren werden. Und der Glaube ist wiederum  ein Postulat der Vernunft.

Leserbrief vom 30.10.2011


Ökumene

Gott und die Kirche sind nicht manipulierbar, auch wenn ökumenische Illusionisten dies nicht einsehen wollen.

Leserbrief vom 26.09.2011


Papst Benedikt  in Deutschland

Der Stellvertreter Gottes auf Erden in Deutschland. Wahrlich ein einmaliger Höhepunkt im tristen politischen Alltag!

Leserbrief vom 23.09.2011

 


Bischof Mixa 1

Großer Dank gebührt der Zeitung „ Die Welt“, welche  die schmutzigen Intrigen gegen Bischof Mixa nun endgültig aufgeklärt hat. Eingeleitet wurde diese Verleumdung durch die Pastoralreferentin und  „Trauma-Therapeutin“ Maria F. mit einer von ihr verfassten und auf Hörensagen basierenden Notiz, die den Bischof des Missbrauchs eines Ministranten bezichtigte.  Anstatt dieses gemeine Geschwätz nachzuprüfen und den Betroffenen zu fragen, wurde Bischof Mixa zum Rücktritt gezwungen. Das vermeintliche Opfer Franz Xaver erfährt erst später von dieser Infamie und bestreitet entschieden von Bischof Mixa missbraucht worden zu sein. Gläubige Katholiken wollen charakterstarke Bischöfe und keine Weicheier, die sich von einer verkommenen und sensationslüsternen Menschenmeute leiten lassen. Allen an diesem Komplott Beteiligten gilt unsere  Verachtung! Sie haben der Kirche sehr geschadet.

Leserbrief vom14.06.10


Bischof Mixa

Die Hetzjagd gegen die Katholische Kirche hat ihr Ziel erreicht. Bischof Mixa, der, wie nur wenige unter den deutschen Bischöfen, dem kranken Zeitgeist charakterstark  entgegengetreten ist, ist dem öffentlichen Terror gewichen. Zurück bleibt die Schande für die übrigen Bischöfe, die ihn dazu gedrängt haben, anstatt ihn zu unterstützen. Sie haben versagt, ihre Glaubwürdigkeit verloren und der Kirche geschadet.

Leserbrief vom 22.04.10


2009


Holocaust und Papst
 

Was ist eigentlich geschehen? Der Papst hat eine Glaubensgemeinschaft wieder in die Kirche aufgenommen, eine innerkirchliche Angelegenheit, die Außenstehende nichts angeht. Dass unter deren Mitgliedern ein Einziger ist, der vor 20 Jahren eine fast verbrecherische Ansicht über den Holocaust geäußert hat, hat der Papst mit Sicherheit nicht gewusst. Umso verwerflicher ist die derzeitige Schmutzkampagne , der sich in erheblicher Selbstüberschätzung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen auch Angela Merkel angeschlossen hat. Geradezu grotesk ist es, dem Papst Leugnung des Holocaust vorzuwerfen.

Leserbrief vom 04.02.2009


Evolutionstheorie

Die Evolutionstheorie war zwar zu Darwins Zeiten für viele eine Neuigkeit, heute jedoch ist sie für jeden Naturbeobachter eine Binsenweisheit. Darwin hat auch keineswegs den Ursprung der Arten nachgewiesen, sondern nur ihre Veränderlichkeit. Die Allmacht, die alles geschaffen hat und, was wesentlich ist, auch erhält, nämlich Gott, kann durch keine Wissenschaft erklärt, sondern nur im Glauben erfahren werden. Und der Glaube ist ein Postulat der Vernunft!

 

Leserbrief vom 15.02.2009


Atheismus

Es gibt wohl kaum ein Land auf der Erde, in dem die Religion , welcher Art auch immer, nicht höchstes Kulturgut ist. Dies ist nicht nur eine Übernahme von Traditionen, sondern ein Zeichen der reinen Vernunft. Und doch gibt es in Deutschland ein Multi-Kulti-Konglomerat, genannt Berlin, die Atheisten-Metropole, in der Religionsunterricht als Schulpflichtfach verboten ist. Berlin, eine Stadt, die sich nicht selbst ernähren kann, sondern mit Milliardenbeträgen von den Ländern subventioniert wird, die sich eine gesunde Kulturstruktur erhalten haben. Ist diese Verschleuderung von Steuergeldern noch weiter zu verantworten? Dieses Berlin jedenfalls ist keine Reise mehr wert.

 

Leserbrief vom 21.04.2009


ZdK

Wozu brauchen wir ein "Zentralkomitee der deutschen Katholiken"? Die Kirche ist keine demokratische Einrichtung und braucht keinen bürokratischen Laienapparat. Es ist überdies eine unverantwortliche Anmaßung dieses Gremiums, ihre unmaßgebliche Meinung in Vertretung der deutschen Katholiken abzugeben. Die Kirche wird allein durch den Papst und die Bischöfe vertreten. Ein abschreckendes Beispiel mag die derzeitige Diskussion darüber sein, als neuen Präsidenten einen Mann zu wählen, der Mitbegründer des Schwangerenberatungsvereins " Donum Vitae" ist, einer Organisation, welche die Tötung menschlichen Lebens in Kauf nimmt, ein Verbrechen, das von unserem Staat zwar als solches bestätigt wird, aber unverständlicherweise straffrei gestellt ist.

 

Leserbrief vom 04.05.2009


Homosexualität

Das Übel unserer Gesellschaft ist nicht, dass es Homosexualität gibt, sondern dass diese widernatürliche Abirrung einem naturgemäßen Sexualleben gleichgestellt wird. Schon im Alten Testament heißt es " Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel". Homosexualität ist nicht angeboren, sie ist eine Krankheit und als solche auch therapierbar. Unverantwortlich aber ist es, dass Außenseiter der Gesellschaft den Papst wegen seiner eindeutigen und immer gültigen Aussage zu diesem Thema ungestraft beleidigen dürfen.

 

Leserbrief vom 14.05.2009


Michael Jackson

 

Zweifellos gehörte Michael Jackson zu den überzeugendsten und besten Interpreten der Popmusik. Seine Werke werden als bedeutender Beitrag in die Musikgeschichte eingehen. Leider aber hat er menschlich total versagt. Kindermissbrauch gehört zu den schlimmsten Verbrechen im menschlichen Leben. Das ungestörte Leben eines einzigen Kindes ist millionenfach wertvoller als jede noch so hoch geschätzte Kunst. Auch Jesus Christus, der Sohn Gottes, warnt eindringlich " Wer aber eines aus diesen Kleinen, die an mich glauben, ärgert, dem wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde"( Matthäus 18,6).

 

Leserbrief vom 28.06.2009



Darwin
Die Evolutionstheorie war zwar zu Darwins Zeiten für viele eine Neuigkeit, heute jedoch ist sie für jeden Naturbeobachter eine Binsenweisheit. Darwin hat auch keineswegs den Ursprung der Arten nachgewiesen, sondern nur ihre Veränderlichkeit. Die Allmacht, die alles geschaffen hat und, was wesentlich ist, auch erhält, nämlich Gott, kann durch keine Wissenschaft erklärt, sondern nur im Glauben erfahren werden. Und der Glaube ist ein Postulat der Vernunft.

Leserbrief vom 24.11.2009


2008


Erkenntnis

Die größte Macht der Welt, die Allmacht schlechthin,überwindet das Böse durch die Liebe und das Leid, nicht durch Gewalt.  Die Antwort auf die Frage nach dem „Warum“ steht uns nicht zu.

  München, den 24.02.2008

 

Herbert Gaiser



Embryonen

Jede Tötung menschlichen Lebens ist ein Verbrechen. So ist auch die Tötung von menschlichen Embryonen ein Verbrechen und kann nicht unter dem Deckmantel von sogenannter Wissenschaft gerechtfertigt werden, auch nicht mit dem Argument, dass dadurch Krankheiten geheilt werden könnten, zumal in absehbarer Zukunft mit adulten Stammzellen die gleichen Ziele erreicht werden können. Pervers und verachtenswert aber ist die künstliche Züchtung von Embryonen aus Mensch und Tier, wie soeben vom englischen Parlament genehmigt. Dieses Parlament ist ab sofort ein Schandfleck in Europa.

 

Leserbrief vom 21.05.2008



2007


Donum Vitae

 

Der Name "Donum Vitae" für diesen Verein ist eine Blasphemie. Wer einen Schein zum Töten ungeborenen Lebens ausstellt oder dies unterstützt ist kein Katholik mehr. Das Töten dieser Kinder ist vor Gott und dem geltenden Gesetz ein Tötungsdelikt. Es wurde nur unverständlicherweise vom Staat straffrei gestellt. Auch wenn durch Donum Vitae einige Schwangerschaftsabbrüche verhindert werden, so stehen dem nach der Scheinausstellung Tausende von vermeintlich zulässigen Tötungen gegenüber. Wer einen Schein anfordert, will töten und wer ihn bekommt tötet auch. Es kann nur gelten: Beratung "Ja", Scheinausstellung "Nein".

 

Leserbrief vom 19.03.2007


Krippenplätze

Man sollte doch eigentlich erwarten, dass sich die deutschen katholischen Bischöfe geschlossen hinter die sinnvollen Forderungen von Bischof Walter Mixa stellen. Es gehört doch zwingend zum christlichen und damit zum naturgegebenen Familienbild, dass Kleinstkinder zu ihrem eigenen Wohle von ihren Müttern betreut und nicht in Krippen von Dritten erzogen werden, die eine Mutter nie ersetzen können. Derartige Vorkommnisse können nur Ausnahmen sein, dürfen aber nie zur Regel werden. Solche Machenschaften wurden bisher nur in ideologisch verbildeten sozialistischen Systemen, wie zum Beispiel in der ehemaligen DDR, praktiziert. Die Gelder müssen vielmehr den Müttern direkt ausgezahlt werden, damit sie ihren familiären Verpflichtungen selbst nachkommen können und nicht in ineffektive bürokratische und auf Dauer unfinanzierbare Monster gesteckt werden.

Leserbrief vom 11.04.2007


Christentum

Die Leitkultur in Europa ist das Christentum und muss es auch bleiben, soll Europa nicht geistig global-desorientiert werden. Toleranz darf nicht zu verweichlichter Gleichmacherei führen. Es gibt nur den einen, durch Christus geoffenbarten Gott.

 

Leserbrief vom 28.06.2007


2006


Koran und Bibel

Aus dem Koran:

Übersetzung von Reclam 1990:

9.Sure Die Reue , Ziff. 30:  Und es sprechen die Juden: „Esra ist Allahs Sohn“. Und es sprechen die Nazarener: „Der Messias ist Allahs Sohn“. Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah schlag´ sie tot! Wie sind sie verstandeslos!

9.Sure Die Reue , Ziff. 41: Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg. Solches ist besser für euch, so ihr es begreifet.

    Aus der Bibel:

Matthäus, Capitel 5, Die Bergpredigt , Ziff.44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen; und betet für die, welche euch verfolgen und verleumden.

Matthäus, Capitel 22, Das vornehmste Gebot, Ziff.37,38,39:  Jesus sprach zu ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben, aus deinem ganzen Herzen, und aus deiner ganzen Seele, und aus deinem ganzen Gemüte. Dies ist das größte, und das erste Gebot. Das andere aber ist diesem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.

 

27.03.2006


Papst Benedikt XVI in Bayern

Der Besuch des Papstes Benedikt XVI in Bayern mit seinem überzeugenden Bekenntnis zur ewigen Wahrheit war ein befreiendes Erlebnis in unserer weitgehend säkularisierten Welt. Es gibt nur den im Alten Testament und durch Jesus Christus, Gottes Sohn, offenbarten einen Gott und er kann nur im Glauben erfahren werden. So ist auch jede menschliche Vernunft, die nicht auf dem Glauben basiert, Unvernunft.

 

Leserbrief vom 16.09.2006



Liebe

Das absolute Sein ist die Liebe und Gott ist die Liebe

              

 Sie ist unabhängig von Zeit und Raum

 

Für den Menschen erfahrbar und in der Rangfolge der Wertigkeit gilt

 

                             1.)   Die Gottesliebe

                             2.)   Die Nächstenliebe

                             3.)   Die Selbstliebe

 

Der Mensch ist schon auf Erden glücklich, der alle drei in der gottgewollten Form erfahren kann.

Herbert Gaiser

08.11.2006


   Kreuz

 

Bereits das Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1995 zeigte auf, wie weit unser Rechtsstaat schon zum Rechtsmittelstaat verkommen ist. Dass nunmehr wegen des Einspruchs einiger Querulanten die Kreuze verändert werden sollen, ist ein weiteres Zeichen für die geistige Verwahrlosung unserer Gesellschaft. Geradezu grotesk sind die bunten Holzkreuze als Ersatz, die einer Blasphemie gleichkommen. Der Anblick des gekreuzigten Heilands hat noch keinem in einer gesunden  Familie lebenden Kind geschadet, im Gegenteil, er öffnet die Wahrnehmung für die Wirklichkeit. Unverständlich ist die lasche Haltung der Kirchen zu diesem Thema.

 

Leserbrief vom 14.12.2006


2005

 

 


Meisner-Abtreibung

Was soll diese dümmliche Kritik von einigen Organisationen und Parteien an den Äußerungen von Kardinal Meisner. Er hat doch nur die Wahrheit ausgesprochen. Und dies ist seine ureigenste Aufgabe. Denn in allen Fällen ist die Tötung menschlichen Lebens ein Verbrechen, auch bei der Abtreibung. Eine andere Frage ist, ob ein solches Verbrechen unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände verzeihbar und schuldmindernd betrachtet werden kann. Aber auf keinen Fall darf man in primitiv-liberalistischer Weise die von Gott gegebene Werteordnung aufzuheben versuchen.

 

Leserbrief vom 08.01.2005

 


                                   Nicht Cogito ergo sum

(wie Descartes, 1596 bis 1650, der Begründer des modernen Rationalismus meinte

  sondern

 Credo ergo sum                    

(wie Herbert Gaiser, 1932 bis........, und andere meinen)

 ist die höchste Erkenntnis menschlicher Weisheit

München, den 28.02.2005

Herbert Gaiser     


Ratzinger-Geissler

 

Kardinal Ratzinger und Kardinal Meisner gehören ohne Zweifel zur geistigen Führungselite unseres Jahrhunderts. Da nehmen sich die dümmlichen Bemerkungen eines kleingeistigen Heiner Geißler geradezu lächerlich aus. Geißler ist mit seinen antiquierten Sozialstaatsvorstellungen in der CDU fehl am Platz. Er passt besser ins sozialistische rot-grüne Lager, das Deutschland in den wirtschaftlichen Ruin getrieben und Millionen von Familien ins Unglück gestürzt hat.

 

Leserbrief vom 03.03.2005


Papst Benedikt XVI

 

Kardinal Ratzinger wurde zum Papst gewählt, nicht ,weil er ein Deutscher ist, sondern weil er ein überragender Mensch und ein überzeugender Garant für den Fortbestand der Katholischen Kirche ist. Und er wird als ein großer Papst in die Geschichte eingehen. Da mutet es geradezu grotesk an, wenn deutsche Politiker davon sprechen, seine Wahl sei eine Ehre für Deutschland, jenem Land, das durch einen falsch verstandenen Liberalismus, der auch weit in dortige klerikale Kreise hineinreicht, der Kirche großen Schaden zugefügt hat. Gott ist der Herr der Schöpfung und des Seins. Er lässt sich nicht nach Beliebigkeit seiner Geschöpfe demokratisch vereinnahmen und ist auch keineswegs vom Wohlwollen seiner Geschöpfe abhängig.

 

Leserbrief vom 20.04.2005


Bischof Müller

Viele Leute haben immer noch nicht verstanden, dass die Katholische Kirche keine demokratisch "verfasste" Institution ist, sondern eine hierarchisch gegliederte Glaubensgemeinschaft, die so auch gottgewollt ist. Gerade diese klare Ausrichtung hat sie auch vor der Zersplitterung in Sekten bewahrt. Wie Beispiele zeigen, handelt es sich bei den Laienvertretern vielfach um Vereinsmeier-innen, die diese Plattform zur Selbstdarstellung missbrauchen und damit die Gläubigen verärgern. Niemand wird gezwungen, Katholik zu sein! Leider gibt es auch bei den deutschen Bischöfen nur wenige, die wie Bischof Müller diesem schädlichen Treiben entgegentreten. Und das selbsternannte sogenannte Zentralkomitee der Katholiken ist mit seinen unqualifizierten Äußerungen ganz und gar nicht berechtigt, im Namen der Katholiken zu sprechen.

Leserbrief vom 16.07.2005


2004


Rau-Kruzifix

Was fällt denn diesem Herrn Rau da eigentlich ein! Es gibt überhaupt keinen Grund, der es rechtfertigen würde, das Kruzifix in den öffentlichen Gebäuden in unserem Land zu entfernen. Das Kreuz, als wesentliches Symbol des Christentums, weltweit ein Zeichen für Toleranz und Versöhnung, beleidigt niemanden und muss in unserer mehrheitlich christlich geprägten Gesellschaft immer Mittelpunkt bleiben. Geradezu wie Hohn klingt es, wenn Rau sich weiter "praktizierender Christ" nennt. Es wird höchste Zeit, dass er von der politischen Bühne verschwindet. Seiner moralisierenden Sprüche ist man schon längst überdrüssig. Er sollte sich damit besser zurückhalten, denn nicht vergessen ist seine Verwicklung in die SPD-Affären in NRW, vor allem in die Flugaffäre.

 Leserbrief vom 02.01.04


 

Schulgebet

Das ist doch ungeheuerlich! Da setzt sich der bekennende Christ Markus Söder für das morgendliche Schulgebet ein und ausgerechnet ein Prälat namens Pfanzelt erdreistet sich, ihn deswegen zu kritisieren. Sollte diese Kritik wirklich die Meinung der Katholischen Kirche in Bayern wiedergeben, dann handelt sie nicht im Auftrag Christi und sinkt auf das Niveau des Linksliberalismus herab. Ursache dafür ist wohl die vor allem in Deutschland vorherrschende Harmoniesucht, die dazu führt, dass Probleme nicht mehr gelöst werden, sondern in faulen Kompromissen enden.

Leserbrief vom 16.11.2004


2003


Eucharistie

 

Es ist ein typisches Zeichen unserer Gesellschaft, menschliche Grundwerte um einer schon fast krankhaften Harmoniesucht willen in Frage zu stellen. Schon mit einfachstem Menschenverstand ist nachzuvollziehen, dass elementare und unüberbrückbare Gegensätze in der Auffassung bestehen, ob die Hostie in den Leib Christi verwandelt wird oder ob das Messopfer nur einen symbolischen Akt darstellt, wie es die Evangelische Kirche umdeutet. Papst und Bischof Mixa können und dürfen gar nicht anders handeln ohne die Grundfeste der Katholischen Kirche  zu gefährden. Es wird niemand gezwungen, der Katholischen Kirche anzugehören, es kann aber auch nicht jeder, wenn er ihr angehören will, Glaubenswahrheiten dieser Kirche  nach seinem Gutdünken verändern.

 Leserbrief vom 06.06.03


2002


Kruzifix Urteil

            

Nicht dieser komische Mann, der Lehrer Riggenmann, mit seinen verschrobenen Argumenten ist wichtig, die Katastrophe für unser Rechtssystem ist vielmehr die Tatsache, dass ein Gericht, nämlich der Bayerische VGH, welcher der Verfassung verpflichtet ist, der unmaßgeblichen und falschen Meinung eines Einzelnen gegen die Überzeugung der Mehrheit der rechtdenkenden und christlich geprägten Bevölkerung  ein Vorrecht einräumt. Unsinnig ist der Hinweis, dass es sich um einen „ atypischen Einzelfall“ handelt, er wird immer ein Präzedenzfall bleiben. Dieses Schandurteil darf nicht bestehen bleiben, soll unsere Demokratie nicht  bleibenden Schaden erleiden.

   Leserbrief vom 05.01.02


Gotteslästerung                   

   

Ist es nicht ein Armutszeugnis für unsere doch mehrheitlich christliche Gesellschaft, dass man Jesus Christus, den Sohn Gottes, auf primitivste Art beleidigen darf, ohne bestraft zu werden?  Das üble Machwerk von Herrn Haderer als Kunst zu bezeichnen, grenzt an Schwachsinn. Solche geistig verkommenen Existenzen wie er sind andererseits viel zu feige, derartige Blasphemien auch bei anderen Religionen zu versuchen. Im Islam beispielsweise würde ihn die Todesstrafe treffen.

 

(Leserbrief vom 30.03.02)


 

Pädophilie                  

                   

Die Pädophilie ist eine abartige menschliche Veranlagung, die nur am Rande ein kirchliches Problem ist, sie ist ein ernstes gesamtgesellschaftliches Problem und hat  mit dem Zölibat der katholischen Priester nicht das geringste zu tun.   Wird sie in der Gesellschaft ausgelebt, zählt sie, wie jeder Kindesmissbrauch, zu den verabscheuungswürdigsten Verbrechen überhaupt, denn durch sie wird das Leben unschuldiger Kinder zutiefst geschädigt, wenn nicht gar für immer zerstört. Schon Jesus Christus warnte: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde“. Pädophile müssen von Kindern ferngehalten werden, d.h. sie müssen als Erzieher von ihren Ämtern entfernt werden und  sollten auch nicht heiraten und Kinder kriegen dürfen. Denn in den Familien findet öfters als man glaubt der  Missbrauch durch Väter, Onkels , Großväter, sonstige Verwandte oder „gute“ Bekannte statt. Und dies ist wohl die schmutzigste Art, das Vertrauen der schutzlos ausgelieferten Kinder zu missbrauchen. Es wird höchste Zeit ,dass dieses Thema offen angesprochen und die Verbrecher rigoros verfolgt werden.

 

Leserbrief vom 25.04.02


 

Homo Ehe 3

 

 

Homosexuelle gab es immer schon und soweit sie keine Gefahr für Kinder und Jugendliche darstellen kann sie die Gesellschaft auch tolerieren. Paradox ist es jedoch, diese widernatürliche Lebensweise zur Norm zu erheben, wie durch Rot-Grün und soeben das Bundesverfassungsgericht geschehen. Es geht hier nicht um die vorgeschobene Begründung der Nicht-Gefährdung der Ehe, sondern um einen Verstoß gegen das Naturgesetz und eine Auflösung der Werteordnung. In jedem Fall ist dieses Urteil ein weiteres trauriges Zeichen für den fortschreitenden  geistigen und moralischen Verfall von Teilen unserer Gesellschaft. Außerdem wurde dem Ansehen des höchsten deutschen Gerichts schwerer Schaden zugefügt, da es nun die Achtung der Bürger verloren hat.

 

Leserbrief vom 25.07.02


 

  2001


Kamphaus

 

Hier ist die Katholische Kirche zum sofortigen Handeln aufgefordert! Bischof Kamphaus, der gegen die elementaren Grundsätze der Moral und der Katholischen Kirche verstößt, indem er die Tötung menschlichen Lebens durch die Ausstellung des Tötungsscheins billigt, muss umgehend seines Amtes enthoben werden. Er stellt einen Affront gegen alle gläubigen Katholiken dar und ist ein Schandfleck für die Katholische Kirche. Sogar die sozialistische Bundesregierung hat es nicht gewagt, den § 218 StGB außer Kraft zu setzen, d.h. die Abtreibung ist nach wie vor ein Tötungsdelikt. Sie wird nur, wenn sie in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten vorgenommen wird, straffrei gestellt. Wenn auch unsere Gesellschaft durch den Sozialismus geistig und moralisch immer mehr verwahrlost, muss auf die Kirche doch wenigstens noch Verlass sein.

 

 Leserbrief vom 01.01.01


Corpus Christi

 

Jesus Christus war der natürlichste Mensch und ist gleichzeitig Gott. Wenn in dem Theaterstück „Corpus Christi“ Christus als schwul dargestellt wird, ist dies nicht nur eine Gotteslästerung, sondern eine primitive Beleidigung aller Christen. Unverständlich und eine Schande für München ist es, wenn der Oberbürgermeister Ude dieses Schmutzstück als Kunst einstuft und für Tolerierung plädiert.

 Leserbrief vom 07.04,01


Homo-Ehe 1

 

Die Verwahrlosung unserer Republik unter Rot-Grün in der Politik hat  nunmehr auch das Rechtswesen erreicht. Das katastrophale Schwulen-Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist eine Schande für Deutschland, ein Verstoß gegen das Naturgesetz und ein Affront gegen die christliche Gesellschaft. Damit hat dieses Gericht die Achtung in weiten Kreisen der Bevölkerung endgültig verloren. Minderheiten kann man nicht integrieren, indem man Normen aufhebt. Vielmehr entzieht man dadurch den Menschen ihre Lebensgrundlagen. Bereits im Alten Testament, Lev.18/22, lässt Gott verkünden: „ Du sollst nicht mit einem Manne Dich vermischen wie mit einem Weibe, weil das ein Gräuel ist“. Und im Römerbrief Cap.1,26u.ff. heißt es: „Darum überließ sie Gott schändlichen Lüsten, denn ihre Weiber vertauschten den natürlichen Gebrauch mit dem, der wider die Natur ist“. Eine Gesellschaft kann zwar abartige Verhaltensweisen, soweit sie Kinder nicht gefährden, tolerieren, darf sie jedoch niemals legalisieren. Dieses Urteil ist ein abschreckendes Beispiel für das gesunde Rechtsempfinden unserer Jugend. Wohin führt dieser Weg? Ist der nächste Schritt die Legalisierung der Sodomie?   

 Leserbrief vom 26.07.01


Homo-Ehe 2

 

 

Selbst der toleranteste Mensch kommt nicht an der Tatsache vorbei, dass Homosexualität eine widernatürliche Verhaltensweise ist. Er kann zwar akzeptieren, dass es ein solches Fehlverhalten gibt, keinesfalls aber, dass es der Ehe, dem Fundament jeder menschlichen Gesellschaft gleichgestellt wird. Rot-Grün kann keine neue Moral installieren. Völlig abwegig ist es jedoch, wenn der Oberbürgermeister Ude die Gründung einer  „Homo-Lebenspartnerschaft“ mit einem öffentlichen Empfang feiern möchte. Damit brüskiert  er die Mehrheit der Münchner Bürger und wird zum Problem.

 

Leserbrief vom 16.11.01


  2000


Katholikentag in Hamburg

 

Der Katholikentag in Hamburg war ein Misserfolg, denn es kamen nur Leute zum Vortrag, die durch ihren Ungehorsam eher zur Spaltung der Kirche beitragen, wie beispielsweise das ZdK. Das ZdK hatte sich ursprünglich die Aufgabe gestellt, katholisches Gedankengut in die Politik einzubringen, keinesfalls jedoch katholische Glaubensinhalte zu definieren. Dazu ist es auch nicht fähig und berechtigt. Wenn nunmehr sogenannte katholische Organisationen unter dem geradezu blasphemisch anmutenden Namen "donum vitae" weiterhin einen Berechtigungsschein zum Töten ungeborenen Lebens, das unverantwortlicherweise vom Gesetzgeber straffrei gestellt wurde, ausstellen wollen, haben sie sich außerhalb der Katholischen Kirche gestellt und sind nicht berechtigt, weiterhin das Wort katholisch zu verwenden. Das gilt ganz besonders für Organisationen wie ZdK und SkF, die keinesfalls berechtigt sind, im Namen der deutschen Katholiken zu sprechen. Bedauerlich ist, dass es auch unter den deutschen Bischöfen verirrte Schafe gibt. Dank sei den Erzbischöfen Meisner und Dyba für ihre klare Haltung in dieser Frage.

 

 Leserbrief vom 11.06.00


Dominus Jesus

 

Die Wahrheit ist unteilbar und nicht kompromissfähig. Die Päpste stehen in der Nachfolge der von Jesus zur Verkündung der Wahrheit eingesetzten Apostel und sind bei Aussagen über Glaubensinhalte unfehlbar. Nicht von ungefähr sind die Glaubenswahrheiten in der Katholischen Kirche seit zweitausend Jahren festgeschrieben, während sie in den anderen Kirchen oft dem Zeitgeist geopfert wurden. Dominus Jesus kommt zur rechten Zeit, um dem alles relativieren wollenden Zeitgeist die Grenzen aufzuzeigen. In diesem Sinne wird die Katholische Kirche auch noch Jahrtausende bis zur Ewigkeit überdauern.

 Leserbrief vom 12.09.00


Ratzinger

Kardinal Ratzinger kritisiert mit Recht, dass in einer christlichen Partei Leute wie Barbara Stamm und Alois Glück nach wie vor in hohen Positionen sind, obwohl sie durch die Unterstützung von "Donum Vitae" die zwar illegale, aber vom Gesetzgeber unverständlicherweise straffrei gestellte Tötung menschlichen Lebens billigend in Kauf nehmen. Edmund Stoiber ist gut beraten, wenn er im Interesse der CSU-Stammwähler, die eine derartige Verhaltensweise entschieden ablehnen, alsbald die Konsequenzen aus dieser unmögliche Situation zieht.

 Leserbrief vom 06.10.00


Donum vitae 2

 

 

Fakt ist doch : Die Abtreibung ist nach § 218 StGB nach wie vor ein Straftatbestand und ein Tötungsdelikt. Der Gesetzgeber hat jedoch unverständlicherweise diese Tötung menschlichen Lebens straffrei gestellt, wenn sie in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten vorgenommen wird.. Da „donum vitae“ – in diesem Zusammenhang übrigens ein blasphemisches Wort – durch die Ausstellung des Beratungsscheins diesen Tötungsmechanismus unterstützt, haben sich ihre Mitglieder endgültig aus der Katholischen Kirche ausgegrenzt. Das gleiche gilt für den Verein ZdK, der künftig das Wort katholisch nicht mehr in seinem Namen führen darf. Beratung : „ja“, Scheinausstellung : „nein“ ! Was katholisch ist, bestimmen nicht einige unbedarfte Laien, sondern einzig und allein die Katholische Kirche. Und ein Bischof wie Herr Kamphaus, der sich dagegen auflehnt, muss sofort seines Amtes enthoben werden. Die Katholische Kirche ist verpflichtet, der   geistigen und moralischen Verwahrlosung in unserer Gesellschaft entgegenzutreten.

 

 Leserbrief vom10.11.00


1999


 

Deutsche Bischöfe

 

 

Gerade, weil es um Leben und Tod geht, darf es für die deutschen Bischöfe nur eine Entscheidung geben: "Ja" zur Beratung, aber "Nein" zum Beratungsschein! Denn die Ausstellung des Beratungsscheins führt zur Tötung. Wer nämlich den Beratungsschein nach der Beratung noch anfordert, der will ja töten, sonst bräuchte er ihn nicht. Und der Papst handelt nur folgerichtig, da er der Tötung menschlichen Lebens in keinem Fall zustimmen darf. Hoffentlich lassen sich die Bischöfe nicht durch Modetrends und Gefühlsduselei  von ihrer Verpflichtung ablenken, indem sie die Tötung unschuldigen Lebens zulassen und damit großes Unrecht begehen.

 

 

 Leserbrief vom 23.02.99


 

Kreuzabhängung

 

Schutz von Minderheiten heißt nicht, dass abstruse Minderheitenmeinungen der Mehrheit der noch gesund empfindenden Bevölkerung aufgezwungen werden dürfen, wie soeben im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts geschehen, das die Abhängung des Kreuzes in den Schulen verlangt. Unser Kulturkreis ist christlich-abendländisch geprägt und das Kreuz ist sein unantastbares Symbol. Wer sich ihm nicht verbunden fühlt, muss die Mehrheitsentscheidung unserer Gesellschaft tolerieren oder dieses Land verlassen. Keinesfalls darf einem solchen Meinungsterror Raum gegeben werden. Diese gravierende Verletzung der im Grundgesetz verankerten Freiheit des religiösen Bekenntnisses muss umgehend durch das Bundesverfassungsgericht wieder aufgehoben werden.

 

 Leserbrief vom 26.04.99


Gottesbeleidigung 3

 

Gott als " den alten Gangster da oben" zu bezeichnen, zeugt von einem geistigen und moralischen Tiefstand, zu dem nur eine menschliche Primitivkreatur fähig ist. Es ist eine Schande für die ARD und den BR und ein Affront gegen Millionen von Fernsehgebührenzahlern, dass dieser Herr Fliege nicht sofort fristlos entlassen wurde. Sicher im Namen von zig - Millionen Christen, Juden und Muslimen protestiere ich gegen diese unverständliche Haltung der beiden Fernsehanstalten.

 

 Leserbrief vom 30.06.99


Bischöfe 2

Bischof Lehmann und seine Anhänger haben versagt. Sie haben nicht begriffen, dass die Abtreibung nach wie vor ein Tötungsdelikt ist, das unverständlicherweise vom Staat straffrei gestellt wurde. Der Beratungsschein ist eine Lizenz zum absichtlichen Töten menschlichen Lebens und erweckt den falschen Anschein, als sei die Abtreibung vor Gott gerechtfertigt. Was katholischer Glaubensinhalt ist, bestimmen nicht einige verirrte Bischöfe und auch nicht Politiker und Laienvereine mit wichtigtuerischen Funktionären, wie etwa das ZdK, das  keineswegs berechtigt ist, im Namen der deutschen Katholiken zu sprechen, sondern nur der Papst. Und der hat richtig entschieden und damit die Einheit des Glaubens wieder hergestellt. Ein Sieg der Moral über die Scheinheiligkeit. So jedenfalls denkt die große Mehrheit der gläubigen deutschen Katholiken.

 

 Leserbrief vom 25.09.99


Das Kreuz

Das Kreuz, das bedeutendste Symbol für die überwiegend christlich geprägte Bevölkerung Bayerns, soll abgehängt werden, nur weil eine immer unverschämter werdende Minderheit die gesunde Mehrheit terrorisiert. Und die Bayerische  Kultusministerin Hohlmeier  gibt dazu Anweisung. Das ist ein Affront, der von der bayerischen Bevölkerung  nicht hingenommen wird. Hier zieht auch die Ausrede auf einen eventuell zu verlierenden Prozess nicht, denn ansonsten prozessiert  der Staat wegen jeder Kleinigkeit und in dieser existentiellen Frage gibt er sofort auf. Hier ist der Ministerpräsident gefragt:  Rücktritt der Ministerin und Zurücknahme der katastrophalen Anweisung!

 

 Leserbrief vom 01.11.99


Doppelmoral

Die hervorragende Stellungnahme von Pater Basilius Streithofen zum Thema Abtreibung sollte zur Pflichtlektüre für die deutschen Bischöfe gehören, zumindest für die Anhänger von Bischof Lehmann, der in dieser Frage total versagt hat. Die katholische Kirche darf doch nicht bei der Tötung unschuldiger Kinder mitwirken, will sie sich nicht selbst aufgeben. Und mit jedem ausgestellten Schein wird eine Lizenz zum Töten vergeben, denn nur dazu wird er ja gebraucht. Auch vor dem Gesetz ist die Abtreibung nach wie vor ein Tötungsdelikt, das unverständlicherweise aber vom Staat straffrei gestellt wurde. Wie weit ist da noch der Schritt zur Euthanasie? Hätte der Papst nicht rechtzeitig eingegriffen, wäre die Katholische Kirche unglaubwürdig geworden, so sind es nur einzelne Bischöfe. Auch wichtigtuerische Laien, wie etwa das ZdK, sind nicht berechtigt, im Namen der deutschen Katholiken zu sprechen und wenn sie mit " donum vitae" - in diesem Zusammenhang ein blasphemischer Begriff - die Ausstellung des Scheins fortsetzen wollen, grenzen sie sich aus der Katholischen Kirche aus und sind auch nicht mehr berechtigt, das Wort "katholisch" in ihrem Vereinsnamen zu führen. Beratung " ja "! Scheinausstellung "nein"!

 

 Leserbrief vom 13.11.99


1998


ZdK 2

Die Interessen der deutschen Katholiken werden nur durch die Katholische Kirche  wahrgenommen, keineswegs durch das selbsternannte  Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass Herrn Meyers unmaßgebliche Meinung von der Mehrheit der Katholiken gedeckt ist. Dies gilt insbesondere für seine Äußerungen zur " § 218-Beratung", zum Linkskartell in Mecklenburg-Vorpommern und zum Staatsbürgerschaftsrecht. Das ZdK kann kann nicht im Namen der deutschen Katholiken sprechen und ist eigentlich vollkommen überflüssig. Es stiftet nur unnötig Verwirrung.

 

 Leserbrief vom 17.11.98


1997


Kirchenvolksbegehren

Es ist in unserer Zeit der zunehmenden Verwahrlosung der Demokratie kein Wunder, dass auch die Institution der Kirche unterwandert werden soll. Solche Wichtigtuer sollten aber bedenken, dass die Katholische Kirche hierarchisch strukturiert ist und so von Christus eingesetzt wurde. Aufgabe der Kirche ist es, die Lehre Christi unverfälscht zu verkünden und nicht den Menschen ein problemloses Leben nach ihren Wünschen zu bereiten.

 Leserbrief vom 08.03.97


Kirchenasyl

Kirchenasyl ist ein Relikt aus dem Mittelalter. In unserem liberalen Rechtsstaat ist es eindeutig Rechtbeugung. 95 % der Asylanten sind reine Wirtschaftsflüchtlinge, die unser Sozialsystem zum Nachteil unserer eigenen Mitbürger schamlos ausnützen. Abgeschoben werden sowieso zunächst nur Asylanten, die sich eines Vergehens gegen unsere Gesetze schuldig gemacht haben und auch erst dann, nachdem sie unserem Staat durch unnötige Prozesse pro Fall bis zu 50 000.- DM gekostet haben. Für einen Steuer zahlenden Bürger  ist das Kirchenasyl ein nicht hinnehmbares Ärgernis.

 Leserbrief vom 27.03.97


Kirchenasyl 2

Es ist erschütternd, wie weltfremd die deutschen Bischöfe dem Thema Asyl gegenüberstehen. Bekannt ist, dass fast 95 % der Asylanten reine Wirtschaftsflüchtlinge sind, die im Gegensatz zu den Milliarden, die anständigerweise in ihren Heimatländern verbleiben, unser Sozialsystem schamlos missbrauchen. Zudem geht jeder Rückführung ein langwieriger und für den deutsche Steuerzahler kostspieliger Prozess voraus. Wozu ist also ein Rechtsbruch durch das Kirchenasyl nötig? Deutschland ist das dichtest besiedelte Land der Erde und kann als High-Tech-Land künftig nicht einmal allen seinen eigenen Bürgern Arbeitsplätze geben, d.h. es wird wieder zum Auswanderungsland. Was soll da ein Einwanderungsgesetz?

 

 Leserbrief vom 10.07.97


Hierarchie 2

 

Es stünde auch Laien gut an, die Vatikan-Instruktionen zu lesen, dann wäre mancher entsetzte Aufschrei überflüssig. Die Instruktion ist zunächst an die Priester gerichtet und besagt nichts anderes, als dass in wesentlichen Kirchenangelegenheiten die Priester das entscheidende Wort zu sprechen haben und nicht die Laien. Und dies gehört zum Kern des katholischen Christentums. Die Kirche ist nicht demokratisch, sondern wesentlich hierarchisch ausgerichtet und kann auch auf einem pseudodemokratischen Weg nicht unterwandert werden. Die Meinungen von frustrierten Geistlichen sind da wenig hilfreich.

 Leserbrief vom 23.12.97